Hashimoto Persönlichkeitsveränderungen: Die Hashimoto-Krankheit kann eine Vielzahl von Symptomen hervorrufen, darunter auch Persönlichkeitsveränderungen. Der Zusammenhang zwischen Hashimoto und Persönlichkeitsveränderungen ist zwar noch nicht vollständig geklärt, aber es ist klar, dass es einen Zusammenhang gibt. In diesem Artikel werden wir die verschiedenen Möglichkeiten untersuchen, wie Hashimoto die Persönlichkeit eines Menschen beeinflussen kann. Wir werden auch darauf eingehen, wie Ärzte bei der Diagnose und Behandlung von Hashimoto häufig auf die Psychologie zurückgreifen.

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Es beschäftigt sich insbesondere mit den Fragen:
Was bedeuten die Blutwerte fT3, fT4, TSH und TP Antikörper?
Wie sollte ich mich ernähren?
Wie kann ich meine Heilung sonst unterstützen?
Hashimoto dicker Bauch: Was ist Hashimoto?

Was ist Hashimoto?
Die Hashimoto-Krankheit ist eine Autoimmunkrankheit, die die Schilddrüse betrifft. Die Schilddrüse ist eine kleine, schmetterlingsförmige Drüse im Nacken, die Hormone produziert, die den Stoffwechsel des Körpers regulieren.
Bei der Hashimoto-Krankheit greift das Immunsystem fälschlicherweise die Schilddrüse an, wodurch sie sich entzündet und nicht mehr in der Lage ist, genügend Thyroxin zu produzieren.
Betroffene sind in der Regel auf eine lebenslange Substitution mit Schilddrüsenhormonen angewiese.
Was ist eine Persönlichkeitsveränderung?
Eine Persönlichkeitsveränderung ist jede signifikante Veränderung des Charakters oder Verhaltens einer Person.
Persönlichkeitsveränderungen können durch viele verschiedene Faktoren verursacht werden, darunter körperliche Krankheiten, psychische Störungen und Lebensereignisse.
Welcher Zusammenhang besteht zwischen dem Hashimoto-Syndrom und Hashimoto Persönlichkeitsveränderungen?
Es gibt keine eindeutige Antwort darauf, wie die Hashimoto-Krankheit die Persönlichkeit beeinflusst. Dennoch wurden immer wieder einzelne Zusammenhänge mit den Hashimoto Persönlichkeitsveränderungen festgestellt oder wenigstens in der Fachwelt diskutiert.
Psyche als Ursache für Hashimoto
So wird von einer Mindermeinung die These gehalten, dass die Psyche die Ursache der Hashimoto Erkrankung sei. Demnach seien übergeordnete immunologische Krankheitsprozesse im Gehirn für die eigentliche Erkrankung Hashimoto verantwortlich.
Auch die lokale Verteilung der Thyroxin-Rezeptoren im Gehirn könnte eine Rolle spielen. ebenso wird für die Umwandlungsstörung von T4 zu T3 eine genetische Veranlagung im Gehirn angenommen.
Wenn man diesen Theorien folgen würde, wären die Hashimoto Persönlichkeitsveränderungen weniger Folge als viel mehr Ursache.
Symptome Hashimoto ähneln oft Burnout oder einer Depression

Die häufigsten psychologischen Symptome der Hashimoto-Krankheit sind Energieverlust, Depression und Stimmungsschwankungen.
Diese Beschwerden ähneln oft einem Burnout-Syndrom oder einer Depression, weshalb den Ärzten eine genaue Abgrenzung oftmals schwerfällt.
Gerade in der Anfangsphase, vor Diagnose der eigentlichen Hashimoto Erkrankung, vermuten Ärzte daher regelmäßig eine Depression oder einen Burnout.
Aufgrund schubweisen Krankheitsverlaufs teils erratische Launenhaftigkeit
Die Symptome sind jedoch nicht immer konstant, sondern treten in Schüben auf. Dies kann zu einer sprunghaften Stimmungslage führen, die manchmal fälschlicherweise als Zeichen geistiger Instabilität gedeutet wird.
Der schubweise Verlauf der Krankheit kann auch zu Schwierigkeiten bei sozialen Kontakten und der Leistung im Beruf führen.
So kann aus dem selbstbewussten Macher-Typen in einer Phase der Schilddrüsenunterfunktion ein ängstlicher und zurückgezogener Typ werden.
Psyche wird von Ärzten schnell als Ursache ins Spiel gebracht, wenn Einstellung der SD Hormone Schwierigkeiten bereitet
Wenn Patienten mit der Hashimoto-Krankheit jedoch nicht gut auf die Behandlung mit Schilddrüsenhormonen ansprechen
oder wenn die Dosis häufig erhöht werden muss, führen Ärzte dies oft schnell auf psychologische Ursachen zurück.
Die Vermutung ist dann, dass der Patient entweder die Medikamente nicht wie vorgeschrieben einnimmt oder die Symptome aus Aufmerksamkeitsgründen übertreibt.
Hormone in SD beeinflussen nicht nur körperlichen Stoffwechselvorgänge sondern auch Abläufe im Gehirn und der Psyche
Inzwischen weiß man jedoch, dass Hormone bei der Hashimoto-Krankheit nicht nur die körperlichen Stoffwechselprozesse beeinflussen, sondern auch eine Rolle für das Gehirn und die Psyche spielen.
So hat die Forschung gezeigt, dass Patienten mit Morbus Hashimoto häufig Veränderungen in der Struktur des Hippocampus aufweisen, einem Teil des Gehirns, der für Gedächtnis und Lernen zuständig ist.
Darüber hinaus spielen die Schilddrüsenhormone eine wichtige Rolle bei der Entwicklung und Funktion des Nervensystems.
Welche Persönlichkeitsveränderungen treten im Zusammenhang mit der Hashimoto-Krankheit auf?
Die häufigsten psychologischen Symptome der Hashimoto-Krankheit sind Energieverlust, Depressionen und Stimmungsschwankungen.
Energieverlust
Menschen, die an Hashimoto leiden, verspüren oftmals einen Energieverlust im Alltag. Dies rührt daher, dass die geschäfigte Schilddrüse weniger oder gar kein Schilddrüsenhormon mehr produziert.
Infolgedessen verlangsamt sich der Stoffwechsel und der Betroffene fühlt sich ständig müde.
Depressionen
Ein weiteres häufiges Symptom der Hashimoto-Krankheit ist die Depression. Diese wird häufig durch das hormonelle Ungleichgewicht im Körper sowie durch die Müdigkeit und andere körperliche Symptome verursacht.
Stimmungsschwankungen
Aufgrund der ständigen Veränderungen des Hormonspiegels, menschen mit der Hashimoto-Krankheit leiden häufig unter Stimmungsschwankungen. Diese können von leicht bis schwerwiegend reichen und das tägliche Leben sehr erschweren.
Demenz
Neben den oben erwähnten Persönlichkeitsveränderungen kann die Hashimoto-Krankheit auch zu Demenz führen. Demenz ist ein allgemeiner Begriff für den Verlust kognitiver Fähigkeiten, wie Gedächtnis und Lernen.
Betroffene werden anfangs vergesslicher und können sich dann bei fortlaufender Entwicklung an immer weniger erinnern.
Fazit Hashimoto Persönlichkeitsveränderungen
Die Hashimoto Persönlichkeitsveränderungen können das Leben eines Menschen erheblich beeinträchtigen. Es ist wichtig, dass Sie sich des Potenzials dieser Veränderungen bewusst sind und bei Bedarf einen Arzt aufsuchen.
Wenn Sie oder jemand, den Sie kennen, Persönlichkeitsveränderungen erfahren, ist es wichtig, einen Arzt aufzusuchen, um zugrundeliegende Krankheiten auszuschließen.